Beruf, Berufung, Profession
Es erfüllt mich mit Freude, Stolz, Befriedigung, wenn ich nach einem Workshop heimkomme. Dann habe ich Menschen erlebt und das Miteinander geprägt. Unsere Begegnung diente dem Befähigen und Ermutigen: Ich konnte Techniken vermitteln und eine Umgebung schaffen, diese Methoden zu erproben, zu verfeinern, durch sauberes erbauliches Feedback zu individualisieren.
Dann finde ich neue Ringe unter meinen Augen völlig in Ordnung und spüre kraftvolle Energie trotz der angemessenen Erschöpfung.
Offenbar berühre ich ein Grundbedürfnis. Es geht darum, wahrgenommen zu werden, akzeptiert zu werden, als Mensch wertvoll zu sein.
Wir wollen gesehen und gehört werden
Dasselbe Phänomen, anderer Blickwinkel: Ob auf der Arbeit oder im Privatleben -Menschen wollen beachtet werden. Geachtet werden.
Während meiner vielen Jahre der Beratung trat genau das immer zu Tage: Begegnete ich Menschen, die unglücklich in ihrem Beruf waren, so ging es immer um fehlende Wertschätzung von Person und Leistung, Geringschätzung von Einsatz.
Vertrauen schaffen – ein sensibles Unterfangen
In meinen Veranstaltungen – nein, es sind nicht meine, es sind immer unsere, eher noch die Veranstaltungen der Teilnehmenden – gelingt es zuverlässig, ein Klima von Vertrauen zu etablieren.
Selbst bei heiklen Themen darf auch Humor aufblitzen, wenn das Herz am richtigen Fleck sitzt. Es gibt Anspannung und Ausgelassenheit, Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit.
Woher ich das weiß? Aus Innensichten und Rückblicken – und aus unglaublich kräftigenden Feedbacks, die ich von Teilnehmenden erhielt.
Ich darf eine Arbeit verrichten, die mir viel Bestätigung vermittelt, die einen Sinn hat, mich gut ernährt und die auch Zeit lässt für Privates. Das ist toll. Das wünsche ich auch meinen Gesprächspartnern.
Sie möchten mich agieren sehen? Hier gibt es einen Film.
Feebacks für mich lesen? Das äußern KundInnen über mich.
Erfahren, woher ich meine Weisheiten beziehe? Rückblick.
Andere Saiten? Guxtu…